Materialfluss- und Ressourcenproduktivitätsindikatoren sind von zentraler Bedeutung für die Überwachung der sich ändernden Muster der Ressourcennutzung im Zuge des Wachstums der Weltwirtschaft. Sie sind unerlässlich für die Überwachung der Fortschritte in Richtung der SDG-Ziele 8.4 „Ressourcenproduktivität“ und 12.2 „Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen“.
Die Global Material Flows Database stellt Daten bereit, die Regierungen, politischen Forschern und interessierten Interessengruppen dabei helfen, die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum und Rohstoffverbrauch zu verstehen und nachzuvollziehen. Solche Informationen sind grundlegend für die Entwicklung zielgerichteter nachhaltiger Konsum- und Produktionsstrategien. Es bildet auch eine starke quantitative Grundlage, auf der der Erfolg oder Misserfolg dieser Strategien zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs anschließend bewertet werden kann.
Die Datenbank basiert, soweit möglich, auf verlässlichen, öffentlich zugänglichen internationalen Datenquellen, kombiniert mit den neuesten Methoden zur Erstellung von Materialflussrechnungen. Es deckt den Zeitraum 1970-2024 für mehr als 200 Länder und Regionen ab und berichtet über die Gewinnung und den direkten Handel von Rohstoffen, indirekte Handelsströme (einschließlich Material-Fußabdrücke) sowie aus diesen Materialmaßen abgeleitete Intensitäten.
Bitte beachten Sie die technischer Anhang für detaillierte Beschreibungen der verwendeten Datenquellen und Methoden.
Kontakte
UN-Umweltprogramm, Sekretariat des International Resource Panel (unep-irpsecretariat@un.org)
Datenexperten
CSIRO: Dr. James West (jim.west@csiro.au)
WU Wien: Dr. Stephan Lutter (stephan.lutter@wu.ac.at)
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