Diese Woche präsentierte das International Resource Panel (IRP) auf der COP25 in Madrid neue Arbeiten zum Zusammenhang von Ressourcen und Klima. Die IRP-Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger“Ressourceneffizienz und Klimawandel: Materialeffizienzstrategien für eine kohlenstoffarme Zukunft„wurde am 11. Dezember 2019 auf einer Veranstaltung des italienischen Ministeriums für Umwelt, Land- und Meeresschutz offiziell vorgestellt.
Co-Vorsitzende Izabella Teixeira und Hauptautor Edgar Hertwich stellten die Ergebnisse dieser Arbeit bei fünf Nebenveranstaltungen vor. Dazu gehörten das Abendessen der Low Emissions Solutions Conference; eine hochrangige Nebenveranstaltung des Emissions Gap Reports, veranstaltet von UNEP und UNFCCC; eine von der Europäischen Kommission veranstaltete Nebenveranstaltung zur Ausweitung des Klimaschutzes durch die Kreislaufwirtschaft und naturbasierte Lösungen; die offizielle Auftaktveranstaltung; und eine Nebenveranstaltung zur Verbesserung der Ressourceneffizienz und Reduzierung des materiellen Fußabdrucks zur Erfüllung der Klimaverpflichtungen, veranstaltet vom One Planet Network, IRP und UNFCCC.
Die Kernbotschaften wurden von mehreren Interessengruppen positiv aufgenommen, darunter unter anderem vom Ersten Vizepräsidenten der Europäischen Kommission sowie den Umweltministern Chiles, Finnlands, Italiens und Norwegens.
Bei der Veranstaltung mit dem Titel „Verbesserung der Ressourceneffizienz und Reduzierung des materiellen Fußabdrucks zur Erfüllung der Klimaverpflichtungen“ gingen Inger Andersen, Exekutivdirektorin von UNEP, und Achim Steiner, Administrator von UNDP, eine wichtige Verpflichtung ein. UNDP und UNEP werden zusammenarbeiten, um eine „Vorlage“ zu erstellen, um Ressourceneffizienz in die 100 Nationally Determined Contributions (NDCs) einzubeziehen. UNDP unterstützt 100 Länder dabei, die Verbesserung ihrer nationalen Klimaversprechen bis 2020 zu beschleunigen.
Eine UN-Aufnahme liegt vor HIER.
