Eine zentrale Frage im Zusammenhang mit der sehr breiten und intensiven Nutzung von Metallen ist, ob sich die Gesellschaft um die langfristige Versorgung einiger oder vieler Metalle sorgen muss. Um diese Frage zu untersuchen, werden in diesem Bericht 54 Studien zu diesem Thema untersucht.

    Der Bericht

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      Eine zentrale Frage im Zusammenhang mit der sehr breiten und intensiven Nutzung von Metallen ist, ob sich die Gesellschaft um die langfristige Versorgung einiger oder vieler Metalle sorgen muss. Dies ist eine vielschichtige Frage, die nicht schnell und eindeutig beantwortet werden kann.

      Um dies anzugehen, stellt die Arbeitsgruppe des International Resource Panel on Global Metal Flows eine Reihe von sechs Berichten vor, von denen dies der erste ist, der sich mit Metallbeständen in der Gesellschaft befasst. Die kontinuierliche Zunahme der Verwendung von Metallen im Laufe des 20. Jahrhunderts hat zu einer erheblichen Verschiebung von der geologischen Ressourcenbasis hin zu Metallbeständen in der Gesellschaft geführt. Dieser Bericht gibt einen Überblick über die einschlägige Literatur zu diesem Thema. Aus einer Zusammenstellung von 54 Studien geht hervor, dass nur für fünf Metalle ein einigermaßen detailliertes Bild der Lagerbestände und der Nutzungsdauer existiert: Aluminium, Kupfer, Eisen, Blei und Zink. Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass die Pro-Kopf-Bestände in stärker entwickelten Ländern die in weniger entwickelten Ländern typischerweise um das Fünf- bis Zehnfache übersteigen. Zuverlässige Daten zu den Metallbeständen in der Gesellschaft und deren Lebensdauer sind für den Aufbau einer globalen Recycling-Infrastruktur in der Zukunft unerlässlich

      Bild: UN Photo/EVAN SCHNEIDER

      Wussten Sie schon?

      Nur für etwa ein Drittel der Metalle haben wir überhaupt einen Metallbestand in gesellschaftlichen Informationen.

      Bild: Freeimages/KEREM YUCEL

      Wussten Sie schon|?

      Die Quantifizierung der Metallvorräte in der Gesellschaft ist in den meisten Fällen durch die Verfügbarkeit von Daten begrenzt.

      Wussten Sie schon?

      Über die Menge und den Standort von Metallen auf Deponien liegen nur wenige Informationen vor.

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